1801
Damals in Hönigtal …
Bereits im Jahre 1801 wurde der Kramerwirt das erste Mal urkundlich erwähnt …
Am 27. November 1830 erwarben Joseph und Maria Knebl/ Knöbl die Realitäten vulgoKram(m)er(hiesl) und Tax(bauer) in Hönigtal 16 und 17 (heute: Hönigtal 44 und 45).1854 wurde Joseph Knöbl Alleinbesitzer und verkaufte seinen Besitz 1857 an Johann und Anna Koller. Die neuen Besitzer erhielten den Gewerbeschein sofort ausgestellt, da erstens das Gasthaus „Zum Kram(m)er“ bereits bestand und es eine verkehrstechnischgünstige Lage hatte. 1881 meldete der Sohn Johann die Übernahme des Betriebes von seiner Mutter der Behörde, die binnen 3 Tagen ihre Zustimmung gab. 1913 suchte der Schwiegersohn Karl Ertl um die Konzession an, die ihm 1914 erteilt wurde. Ihm folgte1921 die Witwe, welche mit Franz Koller aus Eggersdorf verheiratet war. Zu jener Zeit verfügte das Gasthaus über zwei Gastzimmer und eine Glasveranda.
1942 heiratete ihre Tochter Katharina Koller Herrn Alois Kahr, der 1944 in Stalingrad starb, aus dieser Ehe stammt ihre Tochter Gertraud 1944. 1948 heiratete die Tochter Katharina den Landwirt und späteren Bürgermeister Matthias Sulzer und suchte um die Konzession an, die sie 1953 erhielt. Aus dieser Ehe stammen zwei Kinder: Katharina Maria Gabriele 1949 und Karl 1950. 1969 heiratete ihre Tochter Katharina Maria Gabriele den Baupolier Herbert Großschedl. 1972 übernehmen die beiden den Betrieb. Aus dieser Ehe stammen drei Kinder: Gabriele 1969, Herbert 1971 und Mariella 1978. Gabriele hat drei Kinder: Florian 1995, Philipp 1997 und Katharina 2002. Mariella hat zwei Kinder: Tobias 2002 und Julian 2005. 2008 übernimmt ihre älterste Tochter Gabriele Großschedl den Betrieb. 2021 übernehmen Florian und Philipp die Landwirtschaft.